Phytotherapie

Naturheilpraxis Martina Maetzke

Phytotherapie - Pflanzenheilkunde

 

Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) und deren Zubereitungen (Pulver, Tee, Extrakt, Tinktur, zu Tabletten gepreßt, als Badezusätze, in Salben oder Cremes).

 

Einerseits gibt es über viele Pflanzen heute Studien und wissenschaftliche Nachweises, auf der anderen Seite sind eine Menge Phytotherapeutika noch nicht untersucht worden, haben sich aber über Jahrhunderte in den Praxen bewährt und werden aus diesem Grund genau so angewendet

 

Phytopharmaka (Arzneimittel pflanzlichen Ursprungs) besitzen ein breites therapeutisches, pharmakologisches Spektrum und Wirkprofil, zeigen oft weniger Nebenwirkungen als sythetisch hergestellte Arzneimittel. Der Ursprung der Phytotherapie liegt in der Naturheilkunde, ist jedoch heutzutage ein fester Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin. Es werden weltweit mehr als 20.000 Pflanzenarten zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet.

 

Die Pflanzenheilkunde zählt zu den ältesten Heilverfahren. Ihre Geschichte reicht zurück bis in die Steinzeit und ist im Altertum verbunden mit so bekannten Namen wie Hippokrates (5. Jh. v. Chr.), Hildegard von Bingen (1098-1179), Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, 1493-1541) oder Friederich-Wilhelm Serthürner (1783-1841), dem es 1805 gelang, aus Mohn das „schlafmachende Prinzip“, später Morphin genannt, zu isolieren.

 

Hippokrates, der Begründer der wissenschaftlichen Medizin, beschäftigte sich 500 v. Chr. ebenso mit Kräutern wie der Arzt Dioskorides, dessen medizinisches Lehrbuch aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. lange als Grundlage für Kräuterkundler galt.

 

Etwa zur gleichen Zeit verfasste der römische Arzt Plinius Secundus sein 12-bändiges Heilpflanzenlexikon. Der Arzt Claudius Galenus aus dem 2. nachchristlichen Jahrhundert gilt als Begründer der modernen Pharmakologie.

 

Eine Vielzahl moderner Arzneien stammen bis heute noch direkt oder in abgewandelter Form von Pflanzen ab, zum Beispiel die Herzmittel mit Digitalisglykosiden aus den Blättern des roten und wolligen Fingerhuts (Digitalis purpurea, Digitalis lanata), das bekannte Schmerzmittel Aspirin (ASS), der Wirkstoff Acetylsalicylsäure stammt aus der Weidenrinde (Salicis cortex), das Gichtmittel Colchicin aus der Herbstzeitlosen (Colchicum autumnale), und weitere.

 

Wie bei allen Naturprodukten unterliegen auch die wirksamen Inhaltsstoffe der Heilpflazen natürlichen Schwankungen, abhängig unter anderem vom Standort, den Lichtverhältnissen, dem Klima, der Ernte oder Lagerung. Auch beruht die besondere Wirksamkeit natürlicher Heilpflanzen unter anderem darauf, daß sie eine Mischung verschiedener Wirkstoffe in sich vereinen. Zum Beispiel zählen hierzu: ätherische Öle, Alkaloide, Anthranoide, Bitterstoffe, Cumarine, Flavonoide, Gerbstoffe, Glykoside, Saponine und Schleimstoffe.

 

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